Installations-Anleitung
Automatische Softwareverteilung
Der welcome-soft Installer wurde mit NSIS erstellt.
Man alle von NSIS dafür dokumentierten Kommandozeilenparameter verwenden: https://nsis.sourceforge.io/Docs/Chapter3.html
Für die weitere automatisierte Verteilung schauen Sie sich auf einem installierten System bitte die Dateien:
%programdata%\welcome-soft\welcome-soft.ini
und in der Registry
Computer\HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\welcome-tec\welcome-soft
an.
Schnelle Übersicht für den Admin
Das müssen Sie als Administrator wissen
Vor der Installation definieren Sie einmalig einen Speicherort in Ihrem Firmennetzwerk für die welcome-soft Datenbank. Die anzuzeigenden Informationen werden an beliebig vielen PCs in Ihrem Firmennetzwerk im welcome-soft (lizenzfrei) erfasst und in der Datenbank gespeichert. Der PC, an dem der Ausgabebildschirm angeschlossen ist, prüft alle 10 Sek. in der Datenbank, ob es etwas Neues anzuzeigen gibt und zeigt es zur gewünschten Zeit an. Pro Ausgabe-PC benötigen Sie eine welcome-soft Lizenz).
welcome-soft ist ein Content-Management-System zum Anzeigen von Texten und multimedialen Inhalten auf großen Bildschirmen.
- alle Daten von welcome-soft werden in einem Ordner mit einer Datei-basierten Datenbank (termine.dat) abgespeichert
- alle Benutzer müssen auf diesen Ordner zugreifen können
- Zugriff über ein Netzlaufwerk (auch gerne als Unterordner, UNC-Pfade werden nicht unterstützt)
- Schreibberechtigung (sowohl über die Freigabe selbst wie auch über die Sicherheitseinstellungen)
- der Anzeige-PC darf selbst diesen Ordner freigeben
- Alle Daten sollten als Freigabe auf dem Anzeige-PC verbleiben. (Ausfallsicherheit)
- Benutzer berichten, dass eine direkte Freigabe z.B. unter c:welcome mit Zugriff “Jeder” wesentliche Geschwindigkeitsvorteile bringt
- die Freigabe des welcome-soft Ordners als Unterordner von C:Programme sollte ab Windows Vista und neuer dringend vermieden werden
- Es ist optional möglich, den Anzeige-PC auch über WLAN oder USB-Stick mit Daten zu versorgen
- Alle Einstellungen in der Registry werden unter HKEY_CURRENT_USER gespeichert
- das Programm benötigt zum Ausführen keine Administrator Rechte (nur für die Installation)
- das Programm kann direkt vom Netzlaufwerk ausgeführt werden
- der PC sollte sich Abends ausschalten, um Probleme durch einen mehrtägigen Betrieb zu vermeiden. Aktivieren Sie deshalb unbedingt automatische Anmeldung nach einem Neustart.
Installation
- die Installation erfordert Administrator-Rechte
- bitte nur auf dem Anzeige-PC selbst als “Ausgabesystem” installieren, auf allen anderen PCs als “Eingabesystem”
- nach der Installation auf dem Anzeige-PC verschieben Sie die termine.dat in den Ordner, der als Freigabe für alle PCs dient
- den ersten Start von welcome-soft nach der Installation führen Sie bitte als Administrator aus, damit einige wenige Registry-Einstellungen von HKLM geändert werden können
Systemanforderungen
Systemanforderungen, um ein Infoterminal (bzw. ein Begrüßungsbildschirm) anzusteuern
- Alle PCs (Anzeigesysteme) müssen mit mind. 100 MBit LAN (Kabel) mit dem Netzwerk verbunden sein.
Achtung bei WLAN!
Bei WLAN besteht die Gefahr, dass die Verbindung (und sei es nur für einen Bruchteil einer Sekunde) unterbrochen wird und sich die Netzwerk-Laufwerke nicht automatisch verbinden (Sicherheitsmerkmal). Dadurch kann welcome-soft dann nicht mehr auf die Datenbank zugreifen. Die Verbindung muss dann manuell per Hand wiederhergestellt werden. Zudem erleben wir immer wieder extrem langsame und unzuverlässige Verbindungen. Aus diesem Grund supporten wir offiziell KEINE WLAN-Installationen.
In den meisten Fällen wird es jedoch grundsätzlich funktionieren. Bitte vereinbaren Sie eine unverbindliche, kostenlose Teststellung (bzw. Demoversion), um welcome-soft auf Ihren Geräte und Ihrer individuellen Netzwerkumgebung zu testen. - Ein aktueller PC mit Windows 10, mind. 4 GB RAM, 120 GB Festplattenplatz (optimal SSD) und allen aktuellen Updates.
- Die Grafikkarte sollte mind. eine Onboard Intel HD 620 sein.
Eine dedizierte Grafikkarte (separate Karte, eigenem Speicher und Prozessor) ist i.d.R. schneller (=besser), bedarf aber mehr Platz und ist dadurch in OPS-PCs nicht möglich.
- Nicht unterstützt werden: Windows Embedded, Raspberry Pi, iOS und Linux.
- Die Ausführung aktiver Inhalte von dem lokalen PC muss gestattet sein.
- Zugriff auf die Freigabe eines Servers oder Bereitstellung einer Datei- und Druckerfreigabe
- Windows Media Player (WMP) 9 oder neuer.
- Für die Darstellung von PowerPoint-Präsentationen muss auf allen Systemen eine Vollversion von MS-PowerPoint (kein PowerPoint-Viewer) installiert sein. Die Darstellung findet über die OLE-Schnittstelle (ActiveX) statt.
Planer oder Viewer startet nicht / Netzlaufwerk nicht verbunden
Das folgende Problem ist kein welcome-soft Problem, sondern eine Windows-Einstellung.
Damit welcome-soft die Termininformationen aus der dateibasierten Datenbank lesen kann, muss natürlich das Netzlaufwerk verfügbar sein. Windows hat mit werkseitigen Einstellungen allerdings die „Angewohnheit“ automatisch Netzlaufwerke zu trennen. Sobald Sie den Windows Explorer (Arbeitsplatz/Computer) öffnen, ist dann ein rotes X vor dem Netzlaufwerk zu sehen. Ein einfaches Klicken auf das Netzlaufwerk reicht normalerweise, damit Windows die Verbindung wieder aufbaut. Dieses Verhalten können wir softwaremäßig nicht beeinflussen.
Da es die unterschiedlichsten Ursachen haben kann, finden Sie hier auch viele unterschiedliche Wege diese Eigenschaft zu deaktivieren, die bei unseren Kunden geholfen haben. Es gibt hier keine konkrete Reihenfolge.
Die einfachste Variante ist, eine Verknüpfung zu dem Netzlaufwerk in das Autostart-Menü von Windows zu legen. Sobald der PC startet, kümmert sich Windows mithilfe des Windows-Explorers darum, dass die Verbindung ordnungsgemäß herstellt wird:
1) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Windows-Startmenü à „Ausführen“.
2) Geben Sie shell:startup ein, und klicken auf „Öffnen“. Sie sehen nun ein Windows-Explorer Fenster mit den Autostart-Einträgen.
3) [Öffnen Sie ein weiteres Windows-Explorer-Fenster („Arbeitsplatz“ bzw. „Dieser Computer“) und] scrollen Sie auf der linken Seite des Fensters so weit nach unten, bis Sie untergeordnet von „Dieser Computer“ das Netzlaufwerk (z.B. „welcome (\\welcome1) (W:)“) sehen, das es zu Verbinden gilt. Ziehen Sie dieses Netzlaufwerk mit gedrückter linker Maustaste (Drag&Drop) in das Windows-Explorer-Fenster mit den Autostart-Einträgen und lassen die Maustaste dann dort los. Eine Verknpüfung mit dem Netzlaufwerk ist nun erstellt. Mit einem Doppelklick auf diese Verknüpfung muss sich ein Windows-Explorer-Fenster mit den Inhalten dieses Netzlaufwerks öffnen.
Fertig.
Anmerkung 1: Erstellen Sie stets nur eine Verknüpfung des Netzlaufwerk-Buchstabens ins Autostartmenü. Keine direkte Verknüpfung zu dem entsprechenden UNC-Pfad ( \\welcome1\welcome o.ä.).
Anmerkung 2: Diese Verknüpfung auf das Netzlaufwerk öffnet beim PC-Start ein Windows-Explorer-Fenster mit dem Inhalt des besagten Netzlaufwerks; es darf jederzeit vom Benutzer geschlossen werden. Auf den Anzeigebildschirmen legt sich der welcome-soft Viewer stets vor das Explorer-Fenster. Auf virtuellen Maschinen (DoorSignControl, Datapump) sollte das Fenster nicht nennenswert stören. Auf den PCs von Anwendern sollte eine andere Lösung angestrebt werden, damit der Benutzer nicht bei jedem PC-Start das Fenster manuell schließen muss.
- Hier einige Registry-Einstellungen, die verhindern sollen, dass Windows automatisch Netzlaufwerke trennt.
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon]
„SyncForegroundPolicy“=dword:00000001
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\LanmanServer\Parameters]
„autodisconnect“=dword:ffffffff
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\lanmanserver\parameters]
„SharingViolationDelay“=dword:00000000
„SharingViolationRetries“=dword:00000000
Bitte auf allen Anzeigegeräten einspielen und PC neu starten. Sobald der Server mit der Freigabe für die dateibasierte Datenbank (tagsüber) neu gestartet wurde, oder die Verbindung dazwischen unterbrochen wurde (Switch war kurz aus oder Netzwerkstecker gezogen, oder ist der PC vielleicht über WLAN angebunden?), muss der welcome-soft Viewer neu gestartet werden.
- Sollte es schon nach dem Start von Windows Probleme mit dem Netzlaufwerk geben bitte sicherstellen, dass der PC sich ordnungsgemäß an der Domäne anmelden kann.
- Beim Virenscanner (sofern installiert) sollte eingestellt sein, dass dieses Netzlaufwerk nicht in Echtzeit auf Viren überprüft wird, und/oder es sollte zumindest eine Ausnahme für die Datei termine.dat bzw. termine.ldb geschaffen werden.
- Einige Probleme können entstehen, falls der PCs sich abends nicht herunterfahren konnte. Wenn/Falls der Bildschirm das nächste Mal „Daten werden aktualisiert“ anzeigt, prüfen Sie bitte auch, ob der PC vorherige Nacht ordnungsgemäß herunter gefahren wurden: http://www.welcome-tec.de/services/faq/#toggle-id-4
- Generell können Sie Probleme vermeiden, wenn der Windows-Benutzer auf den Anzeige-Systemen lokaler Administrator ist, und die UAC (Benutzerkontensteuerung) deaktiviert ist.
- Eine Lösung könnte „Das Unterbinden der automatischen Trennung von Verzeichnisfreigaben“ sein:
– https://www.tecchannel.de/a/automatische-trennung-von-windows-verzeichnisfreigaben-unterbinden,2026863.
– Auf dieser Seite wird ebenfalls dieses Vorgehen empfohlen: https://administrator.de/forum/autodisconnect-netzlaufwerke-gpo-abschalten-255259.html zusätzlich noch das Deaktivieren des Energiesparen der Netzwerkkarte. - Interessant an diesem Thread sind die Vorschläge, die dort von anderen Forenteilnehmern gemacht wurden. Die Windows-Versionen für das Business-Umfeld können per Gruppenrichtlinien gezwungen werden, auf das Netzwerk zu warten.
1. Dazu gpedit.mscals Administrator aufrufen und zum Zweig Computerkonfiguration – Administrative Vorlagen – System – Anmelden navigieren.2. Dann die Richtlinie Beim Neustart des Computers und bei der Anmeldung immer auf das Netzwerk warten aktivieren und im Anschluss neu starten.
- In den Windows 10 Home-Versionen stehen keine Gruppenrichtlinien zur Verfügung. Man könnte eine BAT-Datei mit folgenden net use-Befehlen beim Autostart durchlaufen lassen.net use * /del
net use e: \\servername\freigabename - DNS-Timeouts überprüfen (https://support.microsoft.com/en-us/help/2834226/net-dns-dns-client-resolution-timeouts) und/oder “%windir%\System32\Drivers\etc\hosts” bzw. IP-Adresse für das Mapping verwenden.
- “Systemsteuerung\Netzwerk und Internet\Netzwerk- und Freigabecenter\Erweiterte Freigabeeinstellungen\Netzwerkerkennung\Netzwerkerkennung einschalten” > “Automatisches Setup von Geräten aktivieren, die mit dem Netzwerk verbunden sind” –> deaktivieren.
- Zugriff auf Netzwerklaufwerke mit erweiterten Rechten: https://support.microsoft.com/de-de/help/3035277/mapped-drives-are-not-available-from-an-elevated-prompt-when-uac-is-co
- Problem bei der Anmeldung: „Meine Anmeldeinfos verwenden, um die Geräteeinrichtung einem Update oder Neustart automatisch abzuschließen”
Zu finden in den Einstellungen/Konten/Anmeldeoptionen > Deaktivieren! - “Computerverwaltung” – “Dienste und Anwendungen” – “Dienste” – “Netzwerkverbindungen” – “Allgemein” – “Starttyp” = “Automatisch”
- Im Geräte-Manager öffnen Sie „Netzwerkadapter“, dann Ihre Netzwerkkarte mit Doppelklick. Wählen Sie die Karteikarte „Energieverwaltung“ an. Darunter finden Sie die Einstellung „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Entfernen Sie den Haken davor und bestätigen Sie die neue Einstellung mit Ok.
- Deaktiviert den Energiesparmodus komplett, und somit (hoffentlich) auf den Stromsparmodus für die Netzwerkkarte:
(Auch wieder als .bat Datei für JEDEN PC Neustart:)powercfg -H off
- Der letzte Lösungsansatz simuliert den „Klick“ auf das Netzlaufwerk, indem er den Windows-Explorer direkt auf dem betroffenen Laufwerk öffnet, und danach direkt wieder schließt.
By using “net delete” and “net use” you have to give full information including password in clear text.
My solution is the following batch file, placed into startup (with window mode in the startup-lnk set to “minimized”).
You must adjust the drive letters to your needs.
@echo off
rem run Explorer minimized
start /min S:\
start /min N:\
rem wait a bit and close/kill both explorer windows (note: reverse order seems to matter)
timeout 2 /nobreak
taskkill /im explorer.exe /fi “WINDOWTITLE eq N:\\”
taskkill /im explorer.exe /fi “WINDOWTITLE eq S:\\”
rem repeat the close if it did not succeed
timeout 1 /nobreak
taskkill /im explorer.exe /fi “WINDOWTITLE eq S:\\”
taskkill /im explorer.exe /fi “WINDOWTITLE eq N:\\”
ODER
@echo off
echo “Autoconnect all NAS drives by dummy-explorer-calls…”
rem run Explorer minimized
start /min M:\
start /min N:\
rem wait a bit and close/kill ALL explorer windows
timeout 2 /nobreak
taskkill /f /im explorer.exe
rem now restart explorer.exe otherwise the desktop is gone as well
timeout 1 /nobreak
start explorer.exe
Planer oder Viewer startet nicht / Datenbank ist schreibgeschützt
Zusammenfassung für die schnelle Lösung:
Die Clients greifen über ein Netzlaufwerk auf die Datenbank zu. Die Schreibschutzproblematik liegt also i.d.R. an Zugriffsrechten auf dem PC bzw. Server, der das Netzlaufwerk zur Verfügung stellt.
1) Prüfen Sie auf dem PC/Server, ob die Freigabe des Netzlaufwerks Schreibrechte für den Benutzer vorsieht, der aktuell die Probleme hat. Alle [Windows-Benutzer der] Infobildschirme und auch menschliche [Windows-]Benutzer, welche die Termine in welcome-soft nur „kontrollieren“ oder „anschauen“ können sollen, müssen -rein technisch- das Recht „Ändern“ haben. Sonst kann welcome-soft nicht starten!
Bei [Zwischenspeichern] (hier im zweiten Fenster) wählen Sie bitte „Keine …“!
2) Stellen Sie sicher, dass der aktuelle Windows-Benutzer des PCs, der das Problem hat, * wirklich * Mitglied der o.g. Gruppe ist. Starten Sie den PC nach Änderung einer Gruppenmitgliedschaft unbedingt neu.
3) Führen Sie entsprechend 1) die Einstellungen auf der Karteikarte „Sicherheit“ durch, und stellen Sie sicher, dass die benötigten Benutzer/Gruppen hier ebenfalls über das „Ändern“ Recht verfügen.
Die Erfahrung der Kunden hat gezeigt, dass es am generell sinnvollsten ist, bei „Freigabe“ einzig die Windows-Gruppe „Jeder“ („Everyone“) aufzuführen – mit „Ändern“-Berechtigung. Die eigentliche Zugriffssteuerung findet dann über die Karteikarte „Sicherheit“ mit den entsprechenden Gruppen statt.
4) In seltenen Fällen muss das Dateiattribut „Schreibgeschützt“ entfernt werden. Auch hier wieder auf dem PC/Server, der das Netzlaufwerk zur Verfügung stellt: Rechte Maustaste – Eigenschaften auf die Datei, und den Haken entfernen:
5) Kontrollieren Sie die Vererbung der Berechtigungen für a) den Datenbankordner b) die Datei „termine.dat“, jeweils auch wieder über rechte Maustaste – Eigenschaften auf dem Server.
Bei Sicherheit – Erweitert muss sichergestellt sein, dass nirgendwo bei Geerbt von – Keine steht! Falls doch, kontrollieren Sie die Einstellungen auf Korrektheit (auch hier wieder die Benutzer und Gruppen kontrollieren auf Ändern oder Vollzugriffrechte). Idealerweise aktivieren Sie die Vererbung wieder über den gleichnamigen Button unten links, und entfernen manuelle alle Einträge mit Geerbt von – Keine.
Die Berechtigungen für die termine.dat dürfen in keinem Fall von denen für den Datenbankordner an sich abweichen. Spätestens bei der Datei „termine.dat“ müssen alle Einträge bei Geerbt von einen anderen Wert als Keine haben, z.B. den Ordnernamen des Datenbankordners oder des Laufwerks an sich. Die Rechtevergabe muss auf Ordnerebene erfolgen!
Weitere Ansatzpunke für die Fehlersuche,
falls nach diesen Änderungen keine Besserung eintritt:
6) Befindet sich die termine.dat wirklich außerhalb von C:\Program Files (x86)\welcome-soft , oder wird vielleicht tatsächlich versehentlich dieser Ordner verwendet?
7) Arbeiten die unterschiedlichen Benutzer vielleicht mit einer jeweils anderen Datenbank? Kontrollieren Sie auf den entsprechenden PCs den Datenbankpfad, diesen finden Sie in der Titelleiste des Planers.
8) Haben Sie vor kurzem den Datenbankordner auf einen neuen/anderen Server migriert? Es gibt Probleme, falls die Datenbank auf einem Windows 2008/2012/2016 Server freigegeben wird, und mehrere PCs gleichzeitig mit der Datenbank arbeiten (z.B. ein Anzeigegerät mit dem Viewer und ein oder mehrere Benutzer mit dem Planer). Beenden Sie welcome-soft auf allen PCs im Netzwerk (auch auf den Anzeigegeräte und ggf. auch Datapump, DoorSignControl und andere Dienstprogramme von welcome-soft), und starten Sie dann den Planer auf dem betroffenen PC neu. Falls dieser PC nun -als einziger „gleichzeitiger“ Client- erfolgreich mit welcome-soft arbeiten kann, sind Sie von diesem Problem betroffen. Bitte kontaktieren Sie unseren Support.
9) Freigabe- und Sicherheitsberechtigungen: Bitte kontrollieren Sie auch die Vererbung der Berechtigungen sowohl für Freigabe- wie auch Sicherheitsberechtigungen, ob diese wirklich auch vom kompletten Laufwerk bis in den Datenbankordner und speziell auch die einzelne Datei „termine.dat“ herunter-vererbt werden (siehe Punkt 5) und: Kontrollieren Sie auch auf evtl. gesetzte „Verweigern“-Berechtigungen.
10) Erstellen Sie im Datenbankordner eine leere Datei mit dem Namen „NoWriteCheck.txt“ (bei ausgeblendeten Dateinamen darauf achten, dass sie nicht „NoWriteCheck.txt.txt“ heißt…) und versuchen erneut, den Planer zu starten. Dies deaktiviert lediglich die Prüfung auf den Schreibschutz und garantiert nicht, dass wirklich in die Datenbank geschrieben werden kann. Hilft u.a., falls der Server ein Novell-System ist, und lediglich das „Schreibschutz“-Attribut fälschlicherweise beim Auslesen immer „Ja“ zurück gibt, obwohl es tatsächlich nicht der Fall ist. Prüfen Sie nach Erstellung dieser Datei unbedingt, ob Termine, die im Planer erstellt wurde, auch wirklich nach einem Neustart des Planers noch zu sehen sind, bzw. ob diese auf dem Anzeigebildschirm (Viewer) zu sehen sind!
Sollte das alles nicht geholfen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf:
info at welcome-tec . de
Zeitgesteuertes Herunterfahren
Infoterminal, bzw. den PC einer Begrüßunsganzeige, zeitgesteuert runter fahren
Es wird dringend empfohlen, den PC, der die Inhalte von welcome-soft anzeigt, jeden Abend herunterfahren zu lassen. Dies verlängert einerseits die Lebensdauer des PCs und des Bildschirms, andererseits wird so Problemen vorgebeugt, die durch den pausenlosen Betrieb des PCs entstehen können. Das in diesem Artikel beschriebene Verfahren ist in allen welcome-soft Versionen enthalten, die seit dem 01.01.2011 durch welcome-soft ausgeliefert und als “Vollbild + Datenbank” installiert, bzw. als “Ausgabegerät” eingerichtet wurde.
Uhrzeit des Herunterfahrens und Anschalten bestimmen
Für das Einrichten und Installieren von welcome-soft sind ggf. Administrator-Rechte erforderlich! Über die Verwaltung von welcome-soft können die den Zeitpunkt des Herunterfahrens bestimmen. Die Einstellungen werden erst aktiv, sobald Sie “Zeitplanung an Windows übergeben” klicken. Den Zeitpunkt des Anschaltens bzw. Hochfahren des PCs können Sie ausschließlich über das BIOS des PCs für jeden Tag einstellen. Bitte befragen fragen Sie hierzu Ihren Administrator. Mit Hilfe einer digitalen Zeitschaltuhr können Sie aber wochentags-genau Einstellen, wann an welchem Tag der PC einschalten soll. Die ist möglich, da der PC automatisch anschaltet, sobald der Strom wieder eingeschaltet ist.
Technische Umsetzung
Bei der Einrichtung als “Ausgabegerät” oder mit einem Klick auf die Schaltfläche “Zeitplanung an Windows übergeben” in der Verwaltung von welcome-soft wird im Windows-Taskplaner für jeden Wochentag eine Aufgabe angelegt mit dem Befehl, den PC herunterzufahren. Dies betrifft nur diesen einen PC, auf dem die Schaltfläche geklickt wird!
Befehl: shutdown -s -f -t 15 -c “welcome-soft geplantes Herunterfahren”
Erklärung: Herunterfahren (shutdown) Ausschalten (-s) auch wenn der PC hängt (-f) in 15 Sekunden (-t 15) mit dem dem Text “welcome-soft geplantes Herunterfahren” (-c)
Der Taskplaner in Windows 7 öffnen Sie die Computerverwaltung (Rechte Maustaste –> “Verwalten” auf den Computer) und wählen “System” –> “Aufgabenplanung” –> “Aufgabenplanungsbibliothek”.
Prüfen, ob Nachts tatsächlich neu gestartet wurde
Die o.g. Tasks werden als SYSTEM ausgeführt, deshalb sollten auch Einschränkungen von Gruppenrichtlinien das Herunterfahren nicht behindern. Im Ereignisprotokoll “System” sollten Sie folgende Eintragung finden, nachdem der PC Abends erfolgreich ausgeschaltet wurde:
Uhrzeit
Die auf dem Anzeige-PC (Angeschlossen an der Infosäule, bzw. am Infobildschirm) dargestellte Uhrzeit wird von Windows bezogen. In einer Domäne bezieht der PC automatisch die aktuelle Uhrzeit vom Domänen-Controller. Eine korrekte Uhrzeit auf allen Infosystemen, ist bei der Darstellung einer Raumbelegung oder Besucherbegrüßung unerlässlich.
Sollte es mal zu Anzeigeprobleme mit nichtdeutschem Datumsformat in Deutschland kommen, setzen Sie bitte die Werte zurück:
> Systemsteuerung / Zeit und Region / Datums-, Uhrzeit- oder Zahlenformat ändern / Formate / Weitere Einstellungen / Formate anpassen / [Zurücksetzen]
Netzwerk-Traffic und Speicherplatz
Alle vom Benutzer eingeplanten Mediendateien werden auf die Freigabe kopiert und können von dort jederzeit wieder ausgewählt werden. Sie werden nicht automatisch gelöscht. Minibilder/Logos werden im Unterordner „Thumbs“ auf der Freigabe gespeichert. Beim Anzeigen einer eingeplanten Mediendatei kopiert der Viewer die aktuelle Mediendatei auf seine Festplatte (i.d.R. C:Dokumente und EinstellungenBenutzernameLokale EinstellungenTemp), unabhängig davon, ob der Viewer direkt auf der Freigabe gestartet wird oder nicht. Nach dem erstmaligen Kopieren der Datei wird diese nicht erneut zwischengespeichert, solange keine andere Mediendatei eingeplant ist.
welcome-soft nicht vom Netzlaufwerk starten
Das Programm (.exe Dateien) kann nicht aktualisiert werden, wenn die Dateien über das Netzwerk geöffnet sind. Das Ausführen der Datei von der lokalen Festplatte ist bedeutend schneller und entlastet das Netzwerk. Kurzzeitiger Ausfall oder Verzögerungen im Netzwerk könnten ggf. zu unerwünschten Ergebnissen führen oder das Programm abstürzen lassen.
Windows UAC Ordnerumleitung / VirtualStore
Problembeschreibung
welcome-soft verhält sich anders als erwartet. Dies kann sich unter anderem (aber nicht ausschließlich) durch Folgendes äußern:
- eingegebene Termin werden auch im Planer nicht oder nicht richtig angezeigt
- die hinterlegten oder überarbeiteten Layouts werden nicht verwendet oder sind verschwunden
- wird der Planer oder Viewer von unterschiedlichen Benutzern gestartet, werden unterschiedliche Termine angezeigt
- im Windows-Explorer wird auf dem Symbol des welcome-soft Ordners ein Schloss angezeigt
- weitere nicht aufgeführte Probleme
Ursache
Anstelle einer Fehlermeldung, dass z.B. nach “c:program fileswelcome-softtermine.dat” nicht geschrieben werden kann, wird von Windows einfach eine Kopie der Datei angefertigt und zukünftig -für diesen Windows-Benutzer- mit dieser Kopie gearbeitet. Das ist gravierend, da mehrere Benutzer mit der selben Datenbank arbeiten, die ein Administrator (absichtlich/versehentlich) im “Programme”-Ordner blassen hat: Der Administrator arbeitet mit der tatsächlichen Datei unter “Programme”, die anderen Benutzer jeweils mit einer Kopie vom aller ersten Schreibzugriff auf diese Datei. Somit haben alle Benutzer jeweils einen verschiedenen Stand der Datenbank, bzw. des kompletten welcome-soft Ordners. Die benutzerspezifische Kopie des welcome-soft Ordners finden Sie unter c:usersbenutzernameappdatalocalvirtualstoreprogram fileswelcome-soft . Falls der Ordner existiert, sind Sie von diesem Problem betroffen. Bitte beachten Sie: Je nach Einstellung von Windows kann der Ordnername variieren: “c:users” = “c:benutzer”, benutzername = Ihr Windows Anmeldename, “program files” kann unter Anderem auch “program files (x86)” lauten, “welcome-soft” entspricht dem Ordnernamen, den Sie bei der Installation als “Ziel” angegeben haben.
Problemlösung
-führen Sie die folgenden Schritte nur aus, wenn Sie als Administrator an dem betroffenen PC angemeldet sind! -verschieben Sie den kompletten welcome-soft Ordner z.B. direkt nach “c:welcome” -durchsuchen Sie alle Benutzerkonten nachc:usersjeweiliger_benutzernameappdatalocalvirtualstoreprogram fileswelcome-soft. Sichern Sie ggf. diese Dateien und löschen dann diese Ordner jeweils komplett -falls der welcome-soft Ordner früher freigegeben war (dieser PC stellt die Datenbank zur Verfügung), geben Sie den neuen Ordner wieder frei: Dazu müssen Sie im Windows-Explorer auf diesen Ordner mit der rechten Maustaste klicken, [Eigenschaften] (nicht Freigabe!) und dann Karteikarte [Freigabe]. Hier [Erweiterte Freigabe] anklicken, die Freigabe einrichten und bei [Zwischenspeichern] unbedingt [Keine Dateien oder Programme aus dem freigegebenen Ordner offline verfügbar machen] auswählen! -prüfen Sie die Schreibberechtigungen für diesen Ordner. Alle Benutzer und Funktions-Benutzer (PC mit welcome-soft im Vollbild) müssen in diesen Ordner schreiben dürfen
Bildschirmeinstellungen
Je nachdem ob Sie einen externen (normalen) oder einen internen OPS-PC (wird in den Bildschirm eingeschoben) müssen die NEC-Bildschirme unterschiedlich eingestellt werden. Hier die Anleitungen.
Datenbank -termine.dat- reparieren (zu groß oder defekt)
Eine Schritt für Schritt Anleitung und ein Hilfsprogramm dazu finden Sie hier:
Datenbank reparieren >>
Problem nach Windows-Update / 2020 Mai – Oktober:
In diesem Zusammenhang weisen wir auch auf ein Windows-Update hin, das ebenfalls zu Datenbank-Problemen geführt hat.
Details und Lösung dazu >>
Eine Alternative dazu ist, die letzte funktionierende Backup-Version zu verwenden:
Der welcome-soft PLANER und VIEWER legen täglich im welcome-soft Unterordner „backup“ ein aktuelles Backup der welcome-soft Datenbank termine.dat an, bevor sie lesen/schreibend auf die Datenbank zugreifen. Somit sollte die letzte gesicherte Version der Datenbank intakt sein. Zudem wird sie auch automatisch komprimiert.
- Bitte die aktuell defekte termine.dat nochmal irgendwo sichern/verschieben (nur vorsichtshalber).
- Den Unterordner backup öffnen.
- Die neueste Backupdatei (der Wochentag sollte identisch mit „heute“ sein bei der aktuellen Sicherung!) in den welcome-soft Datenbankordner (eine Ordner-Ebene höher) kopieren.
- Diese Datei nach termine.dat umbenennen.
- Fertig.
- welcome-soft starten.
Vorschau braucht lange zum Starten
Sollte die Vorschau deutlich über 10 Sekunden benötigen, um die Ansicht anzuzeigen, prüfen Sie bitte folgende Einstellung:
Im Viewer, bzw. in der Vorschau, die Option „KeepConnection“ einschalten:
PP-Präsentation wird im eigenen Fenster und NICHT im welcome-soft Viewer angezeigt
Die gewünschte PowerPoint-Datei wird in einem gesonderten Fenster und NICHT im welcome-soft Viewer angezeigt.
Lösung:
Den welcome-soft Viewer „Als Administrator ausführen“.
Details: Die Datei „Viewer.exe“ ist das Anzeige-Programm. Auf dem Eingabe-PCs für die Vorschau und auf den Ausgabe-PCs für die Ansicht im Vollbild. Dieses Programm muss nach einer Windows-Aktualisierung -EINMALIG- „Als Administrator ausführen“gestartet werden.
Rechte Maustaste auf die Viewer.exe oder die Verknüpfung auf dem Desktop.
Sollte das NICHT helfen, dann führen Sie bitte diese Schritte durch:
Hier zu muss ein Registry-Wert auf diesem PC verändert werden. Die folgenden Schritte sind an JEDEM PC durchzuführen, an dem das Problem auftritt.
Für die folgenden Schritte benötigen Sie Admin-Rechte:
- >> Diese Datei herunterladen <<
- Öffnen Sie die ZIP-Datei
- Doppelklicken Sie die Datei “PowerPoint_Anzeigemodus_HKCU.reg” und genehmigen Sie das hinzufügen dieser Werte in die System-Registry.
- Doppelklicken Sie die Datei “PowerPoint_Anzeigemodus_HKLM.reg” und genehmigen Sie das hinzufügen dieser Werte in die System-Registry.
Danach können Sie die heruntergeladene ZIP-Datei wieder löschen.
Ab sofort sollte die PowerPoint-Präsentation direkt im Viewer-Fenster angezeigt werden.
Anstatt der Präsentation wird eine Warn- oder Hinweismeldung angezeigt
Problembeschreibung
Beim erstmaligen Darstellen von PowerPoint-Dateien mit dem welcome-soft Viewer oder nach einem Windows-Update wird unter Umständen anstelle der PowerPoint-Datei ein weißer Bereich angezeigt. Dort ist z.B. die Warnleiste oder ein Öffnen-Speichern-Abbrechen-Dialog zu sehen.
Problemlösung
Bitte beachten Sie, dass Sie für einige Problemlösungs-Schritte ggf. als Administrator angemeldet sein müssen! Führen Sie diese Schritte jeweils auf jedem PC durch, auf dem die Probleme auftreten. Damit PowerPoint-Dateien dargestellt werden können, muss eine Vollversion von PowerPoint (PowerPoint 2007 oder neuer) installiert sein!
Vorgehensweise
welcome-soft Viewer beenden und
>> diese Datei herunterladen <<
herunter. Sie enthält .html und .pps Dateien, mit denen Sie diese Warnmeldungen provozieren und dann beantworten kann. Entpacken Sie die Dateien in einen Ordner und starten Sie die .html-Dateien einzeln der Reihe nach mit dem Internet Explorer. Sie sollten nun die identischen Warnmeldungen wie im welcome-soft Viewer sehen, auf die Sie wie folgt reagieren sollten:
- Warnleiste Klicken Sie darauf und wählen Sie “Herunterladen”.
- Öffnen – Speichern – Abbrechen Dialog Entfernen Sie den Haken bei “Vor dem Öffnen dieses Dateityps immer bestätigen”. Klicken Sie dann auf “Öffnen”.
- PowerPoint-Datei wird in einem gesonderten Fenster, also nicht innerhalb des Internet-Explorers, bzw. des welcome-soft Viewers gestartet.
Für die folgenden Schritte benötigen Sie Admin-Rechte:
Doppelklicken Sie nacheinander beide Dateien “PowerPoint_Anzeigemodus_HKCU.reg und …_HKLM.reg” und genehmigen Sie das hinzufügen dieser Werte in die Systemregistrierung (Administrator-Recht erforderlich!) - Kontrolle Wenn Sie nun alle .html-Dateien mit dem Internet-Explorer starten können, ohne dass Sie zusätzliche Meldungen erhalten, sollte der Viewer nun ebenfalls problemlos arbeiten
Unter Umständen kann es sein, dass diese Problemlösung nicht für alle Benutzer des PCs zutrifft. Falls die Oben genannten Schritte keine Abhilfe schaffen, folgen Sie bitte den Anweisungen in der Microsoft KnowledgeBase Artikel KB927009 http://support.microsoft.com/kb/927009/de .
Viewer öffnet die Dateien zum Bearbeiten (Symbolleisten etc.) anstatt die Präsentation abzuspielen
Problembeschreibung
Bei der Darstellung einer PowerPoint-Datei im Viewer ist statt der Präsentation das installierte Programm “PowerPoint” im Bearbeiten-Modus zu sehen. Alle Symbolleisten (Schriftart, -farbe, …) sind zu sehen. Die erste Folie ist sichtbar, wird jedoch nicht abgespielt.
Problemlösung
PowerPoint ist falsch eingerichtet. Melden Sie sich als Administrator an und führen Sie die gleichen Schritte durch, wie im Punkt obendrüber „Anstatt der Präsentation wird eine Warn- oder Hinweismeldung angezeigt“
PP-Präsentationen korrekt für welcome-soft vorbereiten
Um PowerPoint-Präsentationen anzuzeigen, muss mindestens auf dem Ausgabe-PC ( der PC, an dem der Ausgabe-Bildschirm angeschlossen ist) die VOLLVERSION von PowerPoint installiert sein. Optimaler Weise natürlich auch auf den PCs, an dem die Daten erfasst werden, damit dort die Vorschau auch mit der Präsentation funktioniert. Der PowerPoint-Viewer reicht nicht aus!
Zudem müssen IN PowerPoint bestimmte Einstellungen vorgenommen werden, damit die Präsentation in welcome-soft angezeigt werden kann. z.B. darf Sie auf KEINE Mausklicks warten.
Je nach PP-Version unterscheidet sich das.
PowerPoint startet immer im Vollbild
Problembeschreibung
Auch im Vorschaumodus des Viewers wird die PowerPoint-Datei immer im Vollbild angezeigt.
Problemlösung
Sie haben eventuell (zusätzlich) den PowerPoint-Viewer installiert. Diese kostenlose Version ermöglicht nicht die korrekte Darstellung innerhalb von welcome-soft.
Vorgehensweise
Deinstallieren Sie den PowerPoint-Viewer und installieren Sie die Vollversion von PowerPoint oder Office (erneut).
Nicht alle Folien laufen automatisch weiter; die Präsentation bleibt bei der selben Folie hängen
Problembeschreibung
Nicht alle Folien laufen automatisch weiter; die Präsentation bleibt bei immer der selben Folie hängen.
Problemlösung
PowerPoint wartet auf einen Mausklick durch denjenigen der den “Vortrag” hält. Passen Sie die PowerPoint-Datei so an, dass die Folien automatisch nach x Sekunden weiterlaufen.
Vorgehensweise
In den Einstellungen zum “Bildschirmpräsentation”-”Folienübergang” bzw. “Übergänge” müssen Sie einen Übergang wählen (z.B. “Verblassen” oder “Kein”) und “Bei Mausklick” deaktivieren, “Automatisch nach” aktivieren und die Dauer der Einblendung bestimmen. Abschließend “Für alle Folien übernehmen” anklicken.
Es sind schwarze Ränder zu sehen (oben/unten oder links/rechts)
Problembeschreibung
Bei der Darstellung einer PowerPoint-Datei im Viewer sind entweder ober- und unterhalb des Inhalts oder links und rechts davon schwarze Ränder bzw. Balken zu sehen.
Problemlösung
Die PowerPoint-Datei hat ein anderes Seitenverhältnis als der automatische bzw. festgelegte Medienbereich von welcome-soft, bzw. im Vollbildmodus ein anderes Seitenverhältnis als der Bildschirm. Passen Sie das Seitenverhältnis der PowerPoint-Datei an das des Bildschirms, bzw. des Medienbereichs an.
Vorgehensweise
Ermitteln Sie das Seitenverhältnis des Medienbereichs, bzw. des Bildschirms, falls die Datei im Vollbild angezeigt wird Der automatische Medienbereich ist immer im Seitenverhältnis 4:3. Ein benutzerdefinierter Medienbereich kann im Layout-Editor festgelegt werden. Sie sollten den Medienbereich so anpassen, dass er auch einem genormen Seitenverhältnis entspricht. Dafür müssen Sie die Breite (in Pixel) durch die Höhe (in Pixel) teilen. Dieser Wert muss dann identisch sein mit z.B. 4:3 (1,33333) oder 16:9 (1,77777). Bei einem Bildschirm teilen Sie die Breite (in Pixel) durch die Höhe (in Pixel). Wählen Sie in PowerPoint “Datei”-”Seite einrichten” bzw. “Entwurf”-”Seite einrichten” und geben Sie bei Seiten Breite und Höhe Werte ein, die dem selben Seitenverhältnis entsprechen. Egal welche Werte Sie hier einstellen, die Qualität der Folien wird sich nicht ändern. Eine Folie mit 4×3 cm ist vergrößert identisch mit einer Folie 400×300 cm, wenn sie verkleinert ist. Die Dateigröße ändert sich ebenfalls nicht. Präsentationen für den Vollbild-Modus (auch Hochformat) können Sie ganz einfach an den Bildschirm anpassen: Hat der Bildschirm z.B. die Auflösung 1080 x 1920 px können Sie durch die Verschiebung der Kommastelle einfach die Breite und Höhe bestimmen: 10,80 cm Breite und 19,20 cm Höhe. Ggf. müssen Sie manche Folien überarbeiten, da sich das Seitenverhältnis geändert hat.
Weitere Informationen dazu auch rechts im Register MEDIEN-DATEIEN > „Balken über/unter oder neben einer Medien-Datei“
Scrollen Sie dazu etwas höher und dann rechts neben dem aktuellen Register POWERPOINT.
Bildlaufleiste in der Präsentation sichtbar
Problembeschreibung
Bei der Darstellung einer PowerPoint-Datei im Viewer ist auf der rechten Seite eine Bildlaufleiste zu sehen.
Problemlösung
Sie müssen Einstellungen in der PowerPoint-Datei anpassen, damit die Datei von PowerPoint korrekt dargestellt wird. welcome-soft kann diese Einstellungen nicht automatisch anpassen. Dieses Verfahren ist ebenfalls im Handbuch (mit Bildern) beschrieben. Die Vorgehensweise kann, je nach der von Ihnen verwendeten Office-Version, abweichen. Hier finden Sie detaillierte Anweisungen.
Vorgehensweise
- Starten Sie PowerPoint® und öffnen Sie die gewünschte Datei (*.ppt).
- Wählen Sie im Menü [Bildschirmpräsentation/Bildschirmpräsentation einrichten] und stellen Sie folgende Optionen ein:
- Im Abschnitt [Art der Präsentation] folgende Optionen auswählen:
- „Ansicht durch ein Individuum (Fenster)“ aktivieren und „Bildlaufleiste anzeigen“ deaktivieren.
- Im Abschnitt [Optionen anzeigen] nur die Option „Wiederholen, bis ´Esc´ gedrückt wird“ aktivieren.
- Im Abschnitt [Folien anzeigen] die gewünschte Option auswählen. Üblicherweise ist es die Option „Alle“.
- Im Abschnitt [Nächste Folie] bitte die Option „Anzeigedauer verwenden, wenn vorhanden“ wählen.
- Menü [Datei/Speichern unter]. Speicherort auswählen und Dateinamen eingeben.
- Als Dateityp „PowerPoint-Bildschirmpräsentation (*.ppsx)” auswählen.
Keine Mediendatei sichtbar, obwohl in welcome-soft Planer eingeplant
Problembeschreibung
Obwohl eine Mediendatei im Planer korrekt für heute, also “Jetzt” für den richtigen Bildschirm eingeplant wurde, wird Sie auch nach 30 Sekunden immer noch nicht auf dem welcome-board angezeigt.
Problemlösung
Eventuell ist der Viewer falsch eingestellt.
Vorgehensweise
Löschen Sie im Planer den Eintrag für die Mediendatei heute Öffnen Sie den Viewer Mit der rechten Maustaste irgendwo in den Hintergrund klicken Falls “Mediendatei nur, wenn Layout es vorsieht” angehakt ist, war dies das Problem Klicken Sie “Mediendatei nur, wenn Layout es vorsieht” an, um den Haken zu entfernen. Kontrollieren Sie durch einen erneuten rechten Mausklick, ob die Einstellung übernommen wurde. Alternativ: Ändern Sie das aktuelle Layout im Layout-Editor und legen Sie dort einen Medienbereich fest. Auch AutoLayouts und VIP-Layouts beachten! Falls Sie mehrere Bildschirme einsetzen: nochmals mit der rechten Maustaste irgendwo in den Hintergrund klicken Kontrollieren Sie, ob die Bildschirmnummer korrekt ausgewählt ist (“welcome-board 1″, “welcome-board 2″, …), notfalls die korrekte Bildschirmnummer anklicken Planen Sie erneut die Mediendatei ein und kontrollieren Sie das Ergebnis
Mediendateien, große Videodateien
Mediendateien, wie z.B. Videos, werden vor dem ersten Start auf die lokale Festplatte des jeweiligen PCs kopiert, um unnötigen Netzwerkverkehr zu verhindern. Wird in welcome-soft jedoch eine Mediendatei (ein Ordner) als „Diashow“ im Planer eingetragen, wird dieser nicht zwischengespeichert, sondern direkt vom Netzlaufwerk abgespielt. Wenn Sie hier den Netzwerkverkehr verringern möchten, erstellen Sie auf jedem PC einen identischen Ordner (z.B. „C:Diashow“) und kopieren Sie alle Dateien für die Diashow identisch in diesen Ordner auf den jeweiligen PCs. Im Planer können Sie dann eine Diashow für „C:Diashow“ anlegen: Jeder PC spielt nun von seiner eigenen Festplatte -aus dem Ordner „C:Diashow“- die Dateien ab. Somit können Sie auch für jeden Bildschirm eine individuelle Diashow erstellen.
Videos werden nicht in voller Länge abgespielt
Wird ein einzelnes Video wiedergegeben übergeben wir einfach den Dateinamen an den Windows-Media-Player (WMP) und lassen diesen in Endlosschleife abspielen. Der WMP kümmert sich um Alles, und spielt das Video entsprechend korrekt ab.
Bei der „Multiformat-Diashow“ ist das wesentlich komplizierter: Hier muss welcome-soft für die einzelnen Dateitypen die „Dauer“ selbst ermitteln, was bei Bildern, PDFs und PowerPoint-Dateien ja schon von der Natur her eigentlich unmöglich ist. Bei Videos verwenden wir eine generische Schnittstelle von Windows bzw. dem WMP um die Dauer zu ermitteln. Je nach Video-Codec bekommen wir hier leider ungültige Werte zurückgeliefert.
So beheben Sie das Problem:
Bis einschl. Version 4.2
In dem Diashow-Ordner erstellen Sie bitte pro Datei (die das Problem hat) eine .txt-Datei mit dem identischen Dateinamen.
Beispiel: Haben Sie eine Video-Datei mit dem Namen „Präsentation Werbung_2017.mp4“ erstellen Sie diese Datei „Präsentation Werbung_2017.txt„.
In diese Textdatei kommt nun einfach die Zahl in Sekunden, die das Video lang ist. „123“ (ohne Anführungszeichen) wäre der vollständige Dateiinhalt, falls das Video 2:03 Minuten lang ist. Somit sollte nun alles korrekt wiedergegeben werden.
Bitte beachten Sie: Diese aus der .txt-ausgelesene Zeit läuft sobald das Video wiedergegeben werden soll, also incl. Ladezeit. Bei großen Videodateien auf einem langsamen PC müssen Sie also 1-2 Sekunden addieren, damit das Video bis zum Schluss angezeigt wird. Testen Sie es einfach 1-2 Werte.
Ab Version 4.5
.ini oder .txt Dateien für gleichnamige Mediendateien für Abmessungen (Breite, Höhe) und Dauer der Videos werden *nicht* mehr unterstützt. Das Programm erzeugt nun gleichnamige (je nach Windows-Explorer-Einstellung, ausgeblendete) .xml-Dateien (bzw. im DiashowPLUS-Ordner werden die Informationen in die bestehenden .xml-Dateien mit abgespeichert).
Medien-Dateien im Vollbild abwechselnd mit Text-Einträgen anzeigen
Beispiel: Haben Sie eine Video-Datei mit dem Namen “Präsentation Werbung_2017.mp4” erstellen Sie diese Datei “Präsentation Werbung_2017.txt“.
In diese Textdatei kommt nun einfach die Zahl in Sekunden, die das Video lang ist. “123” (ohne Anführungszeichen) wäre der vollständige Dateiinhalt, falls das Video 2:03 Minuten lang ist. Somit sollte nun alles korrekt wiedergegeben werden.
Bitte beachten Sie: Diese aus der .txt-ausgelesene Zeit läuft sobald das Video wiedergegeben werden soll, also incl. Ladezeit. Bei großen Videodateien auf einem langsamen PC müssen Sie also 1-2 Sekunden addieren, damit das Video bis zum Schluss angezeigt wird. Testen Sie es einfach 1-2 Werte.
Balken über/unter oder neben einer Medien-Datei
Bei der Anzeige von unterschiedlichen Mediendatei-Typen sind wir auf die Anzeigeprogramme der Drittanbieter angewiesen. Bei .ppsx Dateien ist das z.B. Microsoft PowerPoint, bei .pdf-Dateien ist das der Adobe Acrobat Reader.
Diese Drittanbieter-Programmen teilen uns leider nicht die Breite und Höhe oder Seitenanzahl der anzuzeigenden Datei mit. Auch können wir diese nicht auslesen. Wir können nur den Befehl senden: zeige das da-und-da an.
Nehmen wir mal an, dass der im Layout-Editor erstellte Medienbereich für DIN-A4 im hochkant ausgelegt ist. Angezeigt soll eine PDF-Datei im DIN-A4 Querformat. In diesem festgelegten Medienbereich wird nun der Inhalt (die PDF-Datei) so groß wie möglich dargestellt. Da der Medienbereich aber „höher“ ist als die Mediendatei, wenn diese auf volle Breite des Medienbereichs proportional vergrößert wird, entstehen diese grauen Balken. Diese „Balken“ sind in Wirklichkeit die Hintergrundfarbe des Programms „Acrobat Reader“. Bei der gleichen Situation mit einer PowerPoint-Datei hätten Sie schwarze Balken, da Schwarz die „Auffüll-Farbe“ von PowerPoint ist.
Wüsste unser Programm nun, wie groß der Inhalt in der -Datei ist (A4 oder A5, hoch oder quer), könnten wir natürlich das Programm „Acrobat Reader“ innerhalb des geplanten Medienbereichs soweit verkleinern, dass es vom Seitenverhältnis exakt mit den Inhalt der .pdf Übereinstimmt, und somit nun keine Balken mehr sichtbar sind. Aber wie gesagt: das ist leider nicht möglich.
Optimaler weise sollte also der Layout-Bereich zum anzuzeigenden Inhalt passen. Je besser beides zueinander passt, desto besser das Ergebnis.
Sie haben 2 Möglichkeiten:
- Den Medienbereich im Layout explizit auf das Seitenverhältnis Ihrer Medien-Dateien anpassen. Diese sollten für das optisch beste Ergebnis immer gleich sein. Ggf. den freigewordenen Bereich mit einer Grafik im Hintergrundbild, oder z.B. dem aktuellen Wetter / Newsticker auffüllen.
- Am einfachsten: Sie verwenden Grafiken anstatt PDFs
- Sie erstellen, wenn möglich direkt eine Bilddatei (JPG oder PNG).
- Oder Sie wandeln die PDF-Datei einfach in ein Bild (JPG oder PNG) um.
Für die Umwandlung gibt es auf dem Markt zahlreiche -auch kostenfreie- Tools:
https://smallpdf.com/de/pdf-in-jpg
https://www.freepdfconvert.com/de/pdf-zu-jpg
Am einfachsten dürfte ein „PDF-Drucker“ sein, der als Ziel-Dateiformat .jpg hinterlegt hat. Letztendlich müssen Sie dann nur die .pdf-Datei einmalig auf Ihrem PC öffnen, „ausdrucken“ auf dem beispielhaften Drucker „PDF als Bilder exportieren“, und dieser speichert jede Seite der .pdf als jeweils eigene .jpg-Datei z.B. auf Ihrem Desktop. Diese .jpg-Dateien müssen sie dann nur noch nach welcome-soft kopieren – fertig.
Unser Programm kann bei Bildern die Breite / Höhe auslesen und den Medienbereich entsprechend selbständig anpassen.
Somit keine Balken mehr!
Und zusätzlich können Sie bei Bedarf auch mehrere Bilddateien nacheinander als Dia-Show anzeigen.
Ausfüllende Farbe bei zu kleinen Bildern in Vollbildansicht
Soll in der DiashowPLUS eine Mediendatei, die kleiner als die Auflösung des Ausgabebildschirms ist oder nicht das gleiche Seitenverhältnis hat, als Vollbild angezeigt werden, so füllt welcome-soft die Bildschirmfläche, die die Datei nicht bedeckt, mit der Farbe, die im Layout als Hintergrundfarbe definiert wurde. Insbesondere dann, wenn es eigentlich ein Hintergrundbild verwendet.
Links ist weiß als Hintergrundfarbe definiert. Rechts gelb.
Hilfeseite
Anbindung von welcome-soft an andere Programme / Schnittstelle?
welcome-soft Schnittstelle “Datenpumpe” für Exchange, Outlook, Excel, Lotus Notes, …
welcome-soft bietet optional das Modul „Datenpumpe“. Damit können Sie Termine von externen Datenquellen einlesen. Viele Regeln können beim Import der Daten eingestellt werden. Auch kann eine individuelle Zuordnung der einzelnen Textfelder erfolgen. Damit können auch komplizierte Darstellungen umgesetzt werden. Somit sind Anzeigen von Besucherbegrüßungen, Kurspläne, Konferenzraum-Belegung, Veranstaltungshinweise und vieles mehr möglich.
- – Exchange EWS / Office 365
– Microsoft Outlook über MAPI-Schnittstelle
– ICS bzw. iCal Dateien
– XML (auch über HTTP)
– alle handelsüblichen Datenbanksysteme
– Datenbank- oder Tabellendateien (z.B. Access und Excel)